Bahini

Nepal, kurz nach dem Bürgerkrieg.

Schweizer Entwicklungshelfer wollen ein nepalesisches Mädchen adoptieren. Plötzlich ein fremdes Baby auf dem Arm zu halten, das ab sofort das eigene Kind ist, fühlt sich an wie Achterbahn fahren. Die Adoption spielt der Biologie einen Streich, hält die Genetik zum Narren und hebt die Logik aus den Angeln. Wie nur soll Minister Bishwakarma, der bis zur Revolution ein Partisane war, die Unfruchtbarkeit der Eltern bewiesen werden, nachdem diese bereits einen Sohn haben? Im Chaos weist ein spindeldürrer Sadhu den Weg ins Liebefeld. Trotzdem muss Bahini in Kathmandu zurückbleiben.

Bahini begeistert mich. Ein schönes Buch. Mir bleiben noch wenige Seiten, die ich spare, da ich irgendwie nicht möchte, dass es zu Ende geht (SH, 11.2.24).

Im Moment verbringe ich annähernd vollkommene Tage, nämlich Ferientage, die ich dafür nutze, dein Büchlein Bahini. Die kleine Schwester zu lesen. Speziell! (PS, Januar 2024).

Es beeindruckt mich sehr, mit welcher Offenheit und Ehrlichkeit du deine Gedanken, Gefühle, Hoffnungen und Ängste beschreibst. Das braucht Mut, denn so gibst du etwas ganz Persönliches aus deiner Hand und überlässt den LeserInnen, wie sie damit umgehen (...). Spannend auch, wie du eure ganz persönliche Geschichte mit den Veränderungen und Situationen in Nepal verbindest (...) Neben vielen Fragen, Ungewissheiten, die bleiben, ist vor allem die Gewissheit für sie greifbar, wie sehr ihr sie liebt, wie sehr ihr einen ganz intensiven, ehrlichen Prozess gemacht habt, bis sie wirklich eure Tochter geworden ist, nicht nur auf Papier, sondern auch tief in eurem Herzen (CA, 13.1.24)

Ein spannendes, rührendes Buch, das mich völlig in meine Jugendzeit zurückgetragen hat. Um darüber zu reden brauchen wir Zeit (NS, 2.1.24).

Vor kurzem habe ich Bahini zu Ende gelesen. Vor allem steht eines fest: Du hast das Zeug zum Schreiben. Ferner zeigt sich durchgehend deine starke Liebe zum Menschen. Das müsste für die, die sie nicht haben, ansteckend wirken. Was die politischen Wirrnisse betrifft, bin ich nicht recht klar geworden. Allgemeines habe ich schon gewusst, aber die Einzelheiten gehen mir durcheinander (AM, 24.12.23).

Ich habe dein Buch verschlungen, konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. In diesem Moment lege ich es beiseite, aufgewühlt, habe sehr mitgefiebert, obwohl ich das Ende ja weiss (JH, 23.12.23).

Das Buch hat mich begeistert! Zumal, weil es die Vielfarbigkeit des faszinierenden Landes Nepal aus erster Hand und aus europäischer Perspektive erzählt. (...) Die Textsprache ist sehr gelungen und hat mich beim Lesen echt bewegt (GS, 4.12.23).